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Gorien Teil1
!?Freund oder Freund?!
Goriens Schicksal - Seite 13


Als ich in Maros ankam war dort schon viel los und mir fehlten die anderen, auch wenn ich nicht alle gut kannte. Aber am meisten fehlte mir meine Schwester und mein Vater. Mir gingen ihre Aufforderungen das ich jetzt lernen soll und sogar ihr ewiges Gestänker ab. Auf geradem Weg ritt ich zum Hafen und hörte mich ein bisschen um. Es wurde viel über Esthoven geredet und was dort passiert war. Mein Name wurde auch sehr häufig erwähnt das ich jetzt, wenn ich noch lebte den Thron besteigen würde und lauter so Zeug, aber die meisten glaubten gar nicht das ich noch leben würde. ”Entschuldigung? Schiffen sie nach Turan über?” Fragte ich einen Seefahrer der an einen Pfosten vor sein Schiff gelehnt döste. ”Wer will das wissen?” Ich hatte immer noch meine Kapuze auf und meinte dann: ”Ich Loros aus Nagus! Und schiffst du über?” ”Für einen der einen so unbekannten Namen hat wie ihr seid ihr ganz schön vorlaut.” Spottete der Seefahrer. ”Ja oder nein? Ich zahle auch.” sagte ich ernst und hielt ihm zwei Goldstücke hin. Er wollte sie gleich nehmen aber ich schloss schnell die Hand wieder. ”Na gut ich fahre euch mit denn Handelswaren hin, aber nur hin und wie ihr wieder weg kommt ist eure Sache.” Sagte er. Ich nickte und dachte mir: ”Ich werde nicht wieder zurückkommen!” So stieg ich hinter ihm auf das Schiff. Als alle Handelswaren an Bord waren schrie er zu seiner Besatzung ein paar schnelle Befehle und schon ging es los. Insgeheim fragte ich mich schon ob mein Verschwinden schon aufgefallen war und was sie jetzt machen würden.

Am nächsten Tag am Abend haben wir in einer Bucht etwas abseits einer kleinen Stadt angelegt. Nachdem ich denn Seefahrer bezahlt hatte ging ich von Bord saß auf mein Pferd auf und machte mich auf den Weg. Die Bucht war in der nähe eines dichten Waldes und lag sehr versteckt. Wahrscheinlich eine Schmugglerbuch für gestohlene Handelswaren. Ohne mir noch länger darüber Gedanken zu machen ritt ich also langsam durch den Wald was Stellen weise ziemlich schwer war, aber es war zu schaffen. Es dauerte ungefähr einen halben Tag, bis ich endlich aus dem letzten Unterholz am Waldrand kam und auf freiem Feld weiter reiten konnte. Ich um ging das Gebirge und hielt mich ungefähr parallel zum Strand. Am nächsten Tag sah ich die ersten verschwommenen Gebäude von Toros. Sie waren im aufgehenden Morgen richtig schwarz aber wie ich später fest stellte war die ganze Stadt irgendwie trostlos und erdrückend nicht so wie Esthoven früher war. Die Leute denen ich begegnete sahen verängstigt und traurig aus. Langsam ritt ich Richtung Palast oder besser Burg.