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Goriens Schicksal
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Am nächsten Tag am Abend haben wir in einer Bucht etwas abseits einer kleinen Stadt angelegt. Nachdem ich denn Seefahrer bezahlt hatte ging ich von Bord saß auf mein Pferd auf und machte mich auf den Weg. Die Bucht war in der nähe eines dichten Waldes und lag sehr versteckt. Wahrscheinlich eine Schmugglerbuch für gestohlene Handelswaren. Ohne mir noch länger darüber Gedanken zu machen ritt ich also langsam durch den Wald was Stellen weise ziemlich schwer war, aber es war zu schaffen. Es dauerte ungefähr einen halben Tag, bis ich endlich aus dem letzten Unterholz am Waldrand kam und auf freiem Feld weiter reiten konnte. Ich um ging das Gebirge und hielt mich ungefähr parallel zum Strand. Am nächsten Tag sah ich die ersten verschwommenen Gebäude von Toros. Sie waren im aufgehenden Morgen richtig schwarz aber wie ich später fest stellte war die ganze Stadt irgendwie trostlos und erdrückend nicht so wie Esthoven früher war. Die Leute denen ich begegnete sahen verängstigt und traurig aus. Langsam ritt ich Richtung Palast oder besser Burg.
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